OCC facts | Flächenoptimierung

von | 10.04.2024

Kompetenzen - Akustik - Bild 5
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Flächenoptimierung – das Pendant zum großen Thema New Work

New Work ist aktuell in aller Munde – meist mit gemischten Gefühlen behaftet.

Für einige heißt dies: bunte Büroflächen, auf denen Start-Ups ihre laissez-faire Firmenkultur leben oder riesige Bürolandschaften, bei denen Rutschen einzelne Stockwerke miteinander verbinden. Doch New Work bedeutet viel mehr als das!

Die Pandemie liegt hinter uns und hat vor allem beim Thema „flexibler Arbeitsplatz“ einen Quantensprung in den Köpfen der Führungsetagen ausgelöst. Eigenständiges und konzentriertes Arbeiten wurde auf Heimarbeit verlagert, Treffen im Büro gab es nur noch im Notfall. Neben den vielen negativen Aspekten der Pandemie, hat sie uns doch einiges lernen lassen. Macht es nicht Sinn, das Arbeitsumfeld seinen Arbeitenden anzupassen, statt die Arbeitenden in das Arbeitsumfeld hineinzuzwängen? Ist es nicht sinnvoller, Arbeitsplatzstrukturen aus seinen Nutzungsansprüchen heraus zu planen und zu gestalten? Können die Räumlichkeiten, in denen wir arbeiten uns nicht vielleicht noch mehr unterstützen, indem sie auf uns Rücksicht nehmen?

Diese Denkansätze sind nur einige Grundlage des großen Themas New Work. Wie können wir effektiv und effizient arbeiten und das meiste aus unserer Arbeitskraft herausholen?

Ein unterstützender Punkt hierzu kann das New Office sein. Und hier kommt nun das Wort Flächenoptimierung zum Einsatz. Fläche optimieren bedeutet: ihre Nutzung in Frage zu stellen, optimale Nutzungsbereiche zu definieren und Lösungen zu suchen, wie die bestehenden Flächen gestaltet werden können, um sie optimal zu nutzen. Dieser Schritt ist ein großer und sehr individueller, welcher immer unterschiedlich aussehen wird, da kein Unternehmen die gleichen Anforderungen hat, wie ein anderes. Sind die Nutzflächen klar definiert, kann über eine Flächenreduzierung oder manchmal sogar -erweiterung nachgedacht werden.

Kurz gesagt: Die Umsetzung einer New-Office Struktur ist immer individuell und hängt davon ab, welche Themen von New Work ein Unternehmen für sich nutzen bzw. umsetzen möchte. Aber wie kann dieser Change Prozess nun bei Ihnen aussehen?

 

Es braucht keine Google-Größe, um New Work zu leben

Auch ein kleinerer Betrieb kann sich vornehmen, seine Arbeitsweise zu verändern und auf den aktuellen Wandel im Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis zu reagieren.

Zu Beginn eines jeden Change Prozesses steht der Vergleich von „Aktuell“ zu „Wo wollen wir hin“ bzw. was möchten wir erreichen. Eine klare Zieldefinition hilft enorm dabei, das Große Ganze zu sehen und während der Planung das gewünschte Ergebnis immer präsent zu haben.

Ein entscheidender Punkt im Wandel zur New Work ist der Begriff „Activity Based Working“ – übersetzt: aktivitätsbezogenes Arbeiten.

Dies meint: ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem unterschiedliche Arbeitsschritte an konkret dafür gestalteten Arbeitsplätzen ausgeübt werden können. Für uns: die Bürowerkstatt.

 

Ein Tag mit Nina in der Bürowerkstatt

Nina kommt morgens ins Büro und möchte einige Mails des letzten Tages beantworten. Dafür setzt sie sich an einen Platz am 4er Schreibtisch. Um 10:00 ist sie mit ihrem Projektleiter Andreas zu einem Kurzmeeting verabredet, um die Arbeiten der kommenden Woche zu besprechen. Dafür setzen sie sich in einen der kleinen Besprechungsräume. Da die Besprechung länger als geplant verläuft, weil im Gespräch einige Probleme auftauchten, holt Nina sich im Anschluss ein Brötchen beim Bäcker um die Ecke. Bevor sie sich gedanklich die nächsten drei Stunden in die Umsetzung der Problemlösung aus dem Meeting einarbeitet, isst sie gemeinsam mit ihrem Kollegen Tim auf dem gemütlichen Sofa der Teeküche ihr Brötchen. Während der Pause kommt eine weitere Kollegin zu einer kurzen Kaffeepause dazu. Sie hat gerade ein Telefonat in der Alcove vor dem großen Besprechungsraum beendet, in dem auch Videomeetings und größere, repräsentative Präsentationen für Kunden stattfinden.

Nach der Mittagspause begibt Nina sich an einen Einzelarbeitsplatz, um konzentriert an der zuvor besprochenen Problemlösung zu arbeiten. Das Team hat sich bei den „Konzentrationsplätzen“ für kleine Einzelbüros entschieden, welcher durch Glaswände vom Rest der offen gestalteten Bürostruktur getrennt sind. So sieht jeder, dass der „Konzentrationsraum“ belegt ist und reißt den Arbeitenden nicht durch z.B. eine sich öffnende Tür aus der Konzentration heraus.

Zur kurzen Besprechung ihres Lösungsvorschlags mit Andreas, ziehen die beiden sich in eine Alcove zurück. Der Ansatz ist gut und damit das nächste Projektteam weiß, was in der nächsten Woche auf sie zukommt, trommelt Andreas kurz vor Feierabend nochmal alle Beteiligten in den Team-Raum zusammen. Hier verteilen sich die Kollegen auf dem großen Podest an der Wand. Andreas stellt den neuen Lösungsansatz kurz auf der großen Whiteboardfläche vor, während Nina den bisherigen Knackpunkt des Problems parallel über ihren Laptop an die Wand projiziert.

Nach einer kurzen Feedback-Runde und verteilten Aufgaben verabschieden die meisten Kollegen sich in den Feierabend. Nina speichert noch schnell die Ergebnisse auf dem lokalen Server ab und nimmt dann den Bus nach Hause.

 

Ihr habt auch Lust, so effektiv wie Nina zu arbeiten? Dann meldet euch bei uns!

 

Flächenoptimierung als Chancengeber für etwas Neues

Unser Beispiel zeigt: Der Grundgedanke von New Work ist mehr als nur bunte Büros und eitel Sonnenschein. New Work ist ein aktuelles Thema, welches heute jedes Unternehmen betrifft. Flächenoptimierung sollte für bestehenden Räume und Strukturen als Chancengeber für etwas Neues gesehen werden. Das wichtigste Gut von Unternehmen ist und bleibt deren Mitarbeitende. Diese gilt es zu halten bzw. für sich zu gewinnen.

 

Mit Arbeitsflächen Anreize schaffen

Flächenoptimierungen schaffen Maßnahmen der räumlichen Umstrukturierung, die das Nutzerpotenzial fördern und die unterschiedlichen Arbeitsschritte unterstützen.

Durch optimal ausgelegte Flächen können Mitarbeitende effizienter arbeiten und empfinden folglich in ihrer Arbeit mehr Wertschätzung.

Teamarbeit unterstützen bringt mehr Kreativität, CoKreativität, Produktivität, einen höheren Teamgeist und folglich mehr Motivation und weniger Fehlzeiten.

Somit profitieren am Ende Alle von einer Flächenoptimierung.

Wir helfen gerne, Ihre Flächen zu optimieren und eine individuelle, auf Sie zugeschnittene Bürowerkstatt zu kreieren. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns.

 

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